Babytragen

Neben den klassischen Tragetüchern gibt es eine Vielzahl ergonomischer Tragehilfen, mit denen Eltern ihre Kinder sicher, komfortabel und anatomisch korrekt tragen können. Die Wahl der passenden Tragehilfe hängt von den persönlichen Bedürfnissen, dem Alter des Kindes und den individuellen Vorlieben der Eltern ab. Hier eine Übersicht der gängigsten Modelle:

Mei Tai: Der Mei Tai ist eine traditionelle asiatische Tragehilfe aus einem rechteckigen Stoffteil mit vier Bändern, die gebunden werden. Durch diese Bindetechnik lässt sich der Mei Tai individuell an unterschiedliche Körperformen anpassen. Beliebte Modelle sind Bondolino, Storchenwiege Carrier, Fräulein Hübsch, Limas Babytrage, Hop-Tye, Nabaca, Mysol und DidyTai.

Half-Buckle: Die Half-Buckle-Trage kombiniert den Mei Tai mit moderneren Elementen. Der Hüftgurt wird mit einer Schnalle geschlossen, während die Schulterträger individuell gebunden werden. Diese Kombination ermöglicht einfache Handhabung und gute Anpassbarkeit an den Tragenden. Bekannte Hersteller sind Fräulein Hübsch, Limas und Storchenwiege.

Full-Buckle (Komforttrage): Bei Full-Buckle-Tragen werden sowohl Hüftgurt als auch Schultergurte komplett mit Schnallen geschlossen. Sie sind besonders einfach in der Handhabung und ermöglichen schnelles Anlegen. Beliebte Marken sind Manduca, Ergobaby, Ruckeli und Limas Flex. Diese Modelle verfügen meist über eine breite, gut gepolsterte Hüftstütze, die das Gewicht des Kindes angenehm verteilt.

Onbuhimo: Diese japanische Tragehilfe wird ohne Hüftgurt wie ein Rucksack getragen und eignet sich besonders für ältere Babys und Kleinkinder, die bereits selbstständig sitzen können. Besonders angenehm ist der Onbuhimo für Schwangere, da kein Druck auf den Bauch ausgeübt wird.

Hybride Tragehilfen: Modelle wie Emeibaby oder Manduca Duo kombinieren die Vorzüge von Tragetüchern und Schnallensystemen. Diese Tragehilfen ermöglichen eine besonders gute Anpassung an den Körper des Kindes, wirken auf manche Eltern aber komplexer in der Handhabung.

Was macht eine gute ergonomische Tragehilfe aus?

  • Anpassbarkeit an den Entwicklungsstand des Kindes (verstellbarer Steg und Rückenbereich)
  • Ergonomische Haltung (Anhock-Spreiz-Position)
  • Angenehmer Tragekomfort für Eltern
  • Einfache, praktische Handhabung
  • Hochwertige, schadstofffreie Materialien
  • Positives Urteil unabhängiger Experten (z.B. Medizinischer Beirat einer Trageschule)

Da nicht jede Tragehilfe zu jedem Elternteil passt, empfehlen wir ausdrücklich, verschiedene Modelle vor Ort auszuprobieren. So findest du die optimale Trage, die für dich und dein Kind am besten geeignet ist. Für eine individuelle Beratung stehen wir dir jederzeit gerne zur Verfügung.

Solltest du dennoch Fragen hierzu haben, kannst du uns gerne kontaktieren. Dann helfen wir dir gerne weiter.

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